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Seit diesem Herbst werden ausgehende Links von Facebook mit dem automatisch generierten Parameter „fbclid“ versehen. Ein solcher Parameter ist vielen bereits von Google Ads bekannt. Wenn man auf eine Google Ads Anzeige klickt, wir ebenfalls ein Parameter („gclid“) an die URL der Zielseite angehängt. Von Facebook findet man derzeit keine Informationen über diesen Parameter, es ist jedoch davon auszugehen, dass dadurch nutzerbezogene Daten übergeben werden.

Warum ist der „fbclid“ Parameter problematisch?

Durch das Anhängen des Parameters werden die Daten zu einer Zielseite (z.B. jene einer Facebook Ads Kampagne) auf unzählige Einträge aufgeteilt. Eine Auswertung der Web Analyse Daten auf Zielseiten-Ebene wird somit spürbar erschwert. Bei kleinen Kampagnen mit nur wenigen Zielseiten kann man das Problem noch mit Hilfe eines Filters umgehen, sobald aber mehrere Zielseiten im Einsatz sind, ist es extrem aufwendig, die Daten nach Zielseite zu aggregieren.

Ausschluss des URL Parameters in Google Analytics

Die einfachste Lösung, den URL Parameter „fbclid“ aus den Kampagnenberichten in Google Analytics zu entfernen ist der Ausschluss über die Einstellungen der Datenansicht. Hierfür muss man in der linken Hauptnavigation über den letzten Menüpunkt „Verwaltung“ (Zahnrad-Icon) zu den Einstellungen und dort konkret in die letzte Spalte zu den „Einstellungen der Datenansicht“ wechseln. Dort findet man etwas weiter unten das Eingabefeld „URL-Suchparameter ausschließen“ und kann dort den Parameter „fbclid“ eintragen. Dies bewirkt, dass der URL Parameter in Zukunft aus den Berichten entfernt wird und die Daten wieder auf Seitenpfad-Ebene aufscheinen.